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Wie verwende ich eine Gartenfräse?

Eine Gartenfräse ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Bodenvorbereitung und eine immense Hilfe für jeden Gärtner! Zwar kann man seine Beete natürlich auch mit einer herkömmlichen Hacke bearbeiten – doch wie wir alle wissen, kann diese Arbeit auch sehr mühevoll sein und besonders bei größeren zu bearbeitenden Flächen sehr in die Knochen gehen.
Christof
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09.02.2024
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Moderne Gartenfräsen sparen nicht nur viel Kraft und Zeit, sie arbeiten auch sehr gründlich und sind optimal für die Bodenlockerung, das Entfernen von Unkraut oder das Einbringen von Dünger in den Boden. Eine Gartenfräse kaufen ist also überaus sinnvoll, sofern man bei der Handhabung einige wichtige Dinge beachtet.

Der richtige Umgang mit einer Gartenfräse

Manchmal fliegen bei der Arbeit mit einer Gartenfräse Steine herum, das sollte man nach Möglichkeit vermeiden. Steine haben auch normalerweise in einem Gartenbeet nichts zu suchen und sollten zuvor entfernt oder herausgeharkt werden. Steine können nicht nur die Hackmesser der Fräse zerstören, sondern umherfliegend auch zu einer echten Gefahr mit hohem Verletzungsrisiko werden. Die Arbeit mit der Gartenfräse ist quasi wie eine Light-Version des Pflügens. Gartenfräsen eignen sich zwar hervorragend zum Umgraben und zur Auflockerung des Bodens, die Arbeit mit dem Spaten ersetzen insbesondere elektrisch betriebene Gartenfräsen bei festen und unkultivierten Lehmböden jedoch nicht.

Welche Gartenfräse ist die Richtige?

Plant man die Anschaffung einer neuen Gartenfräse, dann steht zunächst die Frage im Raum, ob die Gartenfräse Benzin betrieben, oder doch besser mit einem Elektromotor ausgestattet sein soll? Nun, beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Während es gute elektrische Gartenfräsen schon ab 100 Euro zu kaufen gibt, muss man für den Kauf einer Benzin-Fräse schon einige hundert Euro einplanen. Elektrofräsen sind zwar um einiges günstiger und ebenso leichter und leiser als Benzinfräsen, dafür sind die Motoren auch nicht so kraftvoll. Bei harten Böden und größeren Flächen stoßen Elektrofräsen schnell an ihre Grenzen, zumal deren Arbeitszeit durch die relativ kurz anhaltende Akkulaufzeit ebenfalls sehr begrenzt ist. Wer also mehr als nur hin und wieder mal eine überschaubare Fläche in seinem Garten bearbeiten möchte, ist mit dem Kauf einer leistungsstarken Benzinfräse gut beraten.

Benzinfräsen sind für Anfänger oft etwas gewöhnungsbedürftig und mitunter schwer zu führen. Darum sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Fräse nicht zu schwer und gut in der Handhabung ist. Besonders empfehlenswert sind Modelle mit leicht verstellbarem Lenkholm, einer Vibrationsdämpfung sowie einer pneumatischen Steuerung und veränderbaren Tiefeneinstellung der Hackmesser. Legt man mit der Gartenfräse längere Strecken zurück, sollte das Modell natürlich auch noch über stabile und robuste Transporträder verfügen. Die maximale Arbeitstiefe und Arbeitsbreite der Gartenfräse spielen bei der Kaufentscheidung ebenfalls eine zentrale Rolle.

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