Im Handel erhalten Sie eine Vielzahl verschiedenster Hächsler in unterschiedlichen Preisklassen, unterschiedlicher Qualität und Häckseltechnik. Auch in ihren Leistungsklassen unterscheiden sich die Geräte erheblich. Grundsätzlich unterscheidet man strombetriebene und benzinbetriebene Häcksler, wobei die Benzingeräte im Allgemeinen leistungsstärker sind. Für den Ziergarten oder den kleinen Garten reicht meist ein Modell mit geringerer Leistung, für große Grundstücke und Obstgärten empfiehlt sich ein Benzin-Häcksler. Achten Sie bei Ihrem Gerät auf die angegebene Voltzahl.
Nach der Häckselart unterscheidet man Geräte mit Messerwalzen und Messerscheiben. Die verwendete Technik hat einen Einfluss auf die Größe des zerkleinerten Schnittgutes und die Lautstärke des Betriebes. Während Walzen Zweige und Äste eher zerquetschen, schneiden Messerscheiben das Schnittgut klein und liefern damit optimales Material zum Mulchen. Auch wenn das Schnittgut in den Komposter gegeben wird, sollte es zerkleinert werden, um Platz zu sparen. Walzengeräte arbeiten zwar deutlich leiser, jedoch auch langsamer. Frisches Laub kann zudem das Laufwerk verstopfen.
Besonders wichtig ist bei allen Geräten die Sicherheit beim Arbeiten, um Verletzungen beim Gebrauch zu vermeiden. Das gewählte Gerät sollte unbedingt über sichere Standfüße verfügen. Achten Sie bei einem geräuschintensiven Häcksler außerdem auf jeden Fall auf einen Gehörschutz.